Die Verantwortlichen vom Förderverein Kita Kühren e.V. planten jedoch nicht irgendein Fest. Nein, es sollte ein Motto geben! Mit Unterstützung von Bisonfarmbesitzer und Indianerfreund Jörg Diecke aus Neu-Neunitz wurde ein Indianerfest für Klein und Groß organisiert. Schon Wochen im Voraus stimmten sich die Kinder der Kita “Rüsselchen” auf das Indianerfest ein. Es wurden Kostüme gebastelt, T-Shirts bedruckt und Stirnbänder hergestellt.
Am Freitagmorgen schließlich begann der Tag für alle Indianer mit einem Indianerfrühstück. Auch in der Schule hielt das Indianerfieber Einzug. Am Vormittag erzählte Herr Diecke den Schulkindern von der indianischen Kultur. Am Nachmittag ging es dann mit Pferden, Kindern und Eltern von der Kita aus zum Festplatz am Spielplatz. Dort wartete ein indianisches Dorf mit riesengroßen Tipis, Ponyreiten, Kinderschminken, Bogenschießen und Bastelständen für Indianerschmuck. Jeder konnte Knüppelkuchen über dem Feuer backen und indianisches Brot probieren.
Auch indianische Tänze wurden präsentiert und lockten zum Mittanzen. Nach dem Motto: “Ein Indianer kennt keinen Schmerz” übernachteten einige mutige Indianer sogar im Tipi. Es war ein gelungenes Fest! Das Organisationsteam bedankt sich bei allen Helfern, die das Fest zu einem unvergesslichen Höhepunkt werden ließen! AHU!
Zuerst veröffentlicht am 20.06.2015 in den Muldental-Nachrichten.
